Zutaten für 16 Portionen
- Marillen
- 750 g Marillen
- Rührteig
- 5 Eier 18 dag Butter 18 dag Mehl 10 dag Zucker 5 dag Zucker 1 TL Backpulver
- Anrichten
- Staubzucker
Zubereitung von Marillenkuchen
Marillen
Für den Marillenkuchen 750 g Marillen waschen, halbieren und entkernen.
Rührteig
5 Eier trennen. 18 dag weiche Butter mit 10 dag Zucker schaumig rühren. Die Eidotter einrühren. Aus dem Eiklar mit 5 dag Zucker einen Schnee schlagen. Den Schnee, 1 TL Backpulver und 18 dag Mehl unter den Butterabtrieb heben.
Backen
Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und glatt streichen. Die Marillen mit der Hautseite nach unten auf den Teig legen. Den Marillenkuchen im Backrohr bei 180°C 25-35 Minuten backen.
Anrichten
Den Marillenkuchen in Stücke schneiden und mit Staubzucker garnieren.
Mengen umrechnen
Inhaltsstoffe pro Portion Marillenkuchen
4 g Eiweiß, 22 g Kohlenhydrate, 12 g Fett = 220 kcal (900 kJ)
Keine Zutaten haben in KW 50 Saison.
Weitere Informationen
Erstellt von Martin Schlagnitweit.
Eingeordnet in: Desserts und Süßspeisen, Kuchenrezepte
Infos über Marillenkuchen
Der Marillenkuchen ist eine mittlerweile typisch österreichische Spezialität mit böhmischen Wurzeln, wie die meisten heimischen Süßspeisen. Er wird vorzugsweise zur Marillenernte im Juli gebacken und schmeckt am besten im Rahmen einer Kaffeejause oder als süß-säuerliche Nachspeise. Durch die frischen Früchte wird der Marillenkuchen besonders saftig.
Varianten des Marillenkuchens
Beliebte, einfache Varianten des Marillenkuchens entstehen durch die Zugabe von Joghurt oder Sauerrahm, Vanilleschoten, Zitronenschale, Mandelsplitter, Schokolade, Kokosstreusel oder wie im Waldviertel mit viel Mohn. Es gibt auch die Möglichkeit, den Kuchen mit einem überbackenen Häubchen aus Ei-Schnee zuzubereiten.
Kalorien beim Marillenkuchen reduzieren
Die einfachste Möglichkeit, die Kalorien des Marillenkuchens zu reduzieren ist, Butter und Zucker um bis zu 50% zu reduzieren. Dann wird der Kuchen zwar weniger saftig, aber auch die Kalorien werden um bis ein Drittel weniger.
Die Marille: Vitamin- und Mineralstoffbombe
Die Marille enthält so viel Carotin wie kein anderes Obst und außerordentlich viel Mineral- und Ballaststoffe. Die Farbe wird durch Beta-Carotin erzeugt, einer wichtigen Vorstufe zu Vitamin A, das effektiv gegen freie Radikale schützt (wichtig für die Krebsprophylaxe) und für eine gesunde und schöne Haut sorgt, sowie der Nachtblindheit vorbeugt. Darüber hinaus haben Marillen sehr viel Kalium für den gesunden Zellstoffwechsel, Kalzium für die Knochen, Phosphor für die Zähne, Eisen für das Blut sowie die Vitamine C, Niazin (Vitamin B3 für das gute Cholesterin) und Folsäure (Vitamin B6 für gesunde Nerven). Der Marillenkuchen ist somit sicher eine der gesündesten Süßspeisen!
Sonstiges zum Rezept Marillenkuchen
Marillenkuchen wird auch als Aprikosenkuchen, Marillenblechkuchen oder Marillenfleck bezeichnet.