5 Rezepte für Muffins

Muffins – ein traditionelles britisches Gebäck

Die ursprünglichen britischen Muffins, mit Hefeteig und auf einem Backblech gegart waren kleine Brötchen, sie stammen aus dem 10. Jahrhundert in Wales. In den Jahren nach 1800 wurde das Backpulver in Amerika entdeckt und beim Brotbacken und damit auch bei den Muffins eingesetzt. In Amerika veröffentlichte die Köchin Amelia Simmons erste Muffin-Rezepte, bei denen Backpulver verwendet wird. Nach und nach verstand man in den USA statt den kleinen Blechbrötchen süße Kuchen in verschiedenen Varianten, die schließlich in kleinen Formen gebacken wurden. In Großbritannien versteht man bis heute unter Muffin immer noch ein kleines Hefebrötchen, das wie Toast gegessen wird.

In den letzten Jahren kommt die einfach zuzubereitende Spezialität auch zunehmend nach Europa, wo vielfältige Neuinterpretationen stattfinden, in veganer Form, mit vielfältigen Früchten, Gemüsen und Gewürzen aus aller Welt.

Nährwert

Grundsätzlich steht bei der Zubereitung von Muffins der eigenen Phantasie nichts im Wege, es wird wie bei den oben dargestellten Rezepten gern mit allerlei Zutaten experimentiert – was auch die jeweiligen Nährwerte und Kalorien entsprechend beeinflusst: Schoko und Nüsse steigern den Kaloriengehalt, Früchte und z.B. Karotten senken ihn hingegen.

Gesundheitliche Aspekte

Um die köstlichen Muffins etwas gesünder zu machen, können statt Auszugsmehlen auch biologische Vollkornmehle verwendet werden, ein besonders hochwertiges, kaltgepresstes Pflanzenöl mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren eingesetzt werden, der Zucker kann durch Ahornsirup, Honig oder Roh-Rohrzucker ersetzt werden. Auch die Anteile von Joghurt und Rahm können leicht zugunsten des fettärmeren Joghurts verändert werden, dann steht einem einigermaßen gesunden Muffin-Genuss nichts mehr im Wege.

Individuelles Finish

Für besondere Anlässe können die Muffins auch mit Cremehäubchen, Obststückchen oder Schokosauce mit z.B. Nussstückchen veredelt werden.

Muffins-Rezepte