Rezept Marillenkuchen

Zucker und Butter schaumig rühren, Eidotter einrühren Mehl und Eischnee unter die Buttermasse heben Den Teig auf einem Blech verteilen Die halbierten Marillen mit der Hautseite nach unten auf den Teig legen Der fertig gebackene Marillenkuchen Zwei Stück Marillenkuchen, mit Staubzucker angerichtet

Zutaten für 45 Portionen

Marillen
2.1 kg Marillen
Rührteig
14 Eier 51 dag Butter 51 dag Mehl 28 dag Zucker 14 dag Zucker 2.8 TL Backpulver
Anrichten
Staubzucker

Zubereitung von Marillenkuchen

Marillen

Für den Marillenkuchen 2.1 kg Marillen waschen, halbieren und entkernen.

Rührteig

14  Eier trennen. 51 dag weiche Butter mit 28 dag Zucker schaumig rühren. Die Eidotter einrühren. Aus dem Eiklar mit 14 dag Zucker einen Schnee schlagen. Den Schnee, 2.8 TL Backpulver und 51 dag Mehl unter den Butterabtrieb heben.

Backen

Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und glatt streichen. Die Marillen mit der Hautseite nach unten auf den Teig legen. Den Marillenkuchen im Backrohr bei 180°C 25-35 Minuten backen.

Anrichten

Den Marillenkuchen in Stücke schneiden und mit Staubzucker garnieren.

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Inhaltsstoffe pro Portion Marillenkuchen

4 g Eiweiß, 22 g Kohlenhydrate, 12 g Fett = 220 kcal (900 kJ)

Keine Zutaten haben in KW 13 Saison.

Bewertungen

 
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Weitere Informationen

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Eingeordnet in: Desserts und Süßspeisen, Kuchenrezepte

Infos über Marillenkuchen

Der Marillenkuchen ist eine mittlerweile typisch österreichische Spezialität mit böhmischen Wurzeln, wie die meisten heimischen Süßspeisen. Er wird vorzugsweise zur Marillenernte im Juli gebacken und schmeckt am besten im Rahmen einer Kaffeejause oder als süß-säuerliche Nachspeise. Durch die frischen Früchte wird der Marillenkuchen besonders saftig.

Varianten des Marillenkuchens

Beliebte, einfache Varianten des Marillenkuchens entstehen durch die Zugabe von Joghurt oder Sauerrahm, Vanilleschoten, Zitronenschale, Mandelsplitter, Schokolade, Kokosstreusel oder wie im Waldviertel mit viel Mohn. Es gibt auch die Möglichkeit, den Kuchen mit einem überbackenen Häubchen aus Ei-Schnee zuzubereiten.

Kalorien beim Marillenkuchen reduzieren

Die einfachste Möglichkeit, die Kalorien des Marillenkuchens zu reduzieren ist, Butter und Zucker um bis zu 50% zu reduzieren. Dann wird der Kuchen zwar weniger saftig, aber auch die Kalorien werden um bis ein Drittel weniger.

Die Marille: Vitamin- und Mineralstoffbombe

Die Marille enthält so viel Carotin wie kein anderes Obst und außerordentlich viel Mineral- und Ballaststoffe. Die Farbe wird durch Beta-Carotin erzeugt, einer wichtigen Vorstufe zu Vitamin A, das effektiv gegen freie Radikale schützt (wichtig für die Krebsprophylaxe) und für eine gesunde und schöne Haut sorgt, sowie der Nachtblindheit vorbeugt. Darüber hinaus haben Marillen sehr viel Kalium für den gesunden Zellstoffwechsel, Kalzium für die Knochen, Phosphor für die Zähne, Eisen für das Blut sowie die Vitamine C, Niazin (Vitamin B3 für das gute Cholesterin) und Folsäure (Vitamin B6 für gesunde Nerven). Der Marillenkuchen ist somit sicher eine der gesündesten Süßspeisen!

Sonstiges zum Rezept Marillenkuchen

Marillenkuchen wird auch als Aprikosenkuchen, Marillenblechkuchen oder Marillenfleck bezeichnet.

6 Fotos zum Rezept Marillenkuchen

  • Zucker und Butter schaumig rühren, Eidotter einrühren Foto 1: Zucker und Butter schaumig rühren, Eidotter einrühren
  • Mehl und Eischnee unter die Buttermasse heben Foto 2: Mehl und Eischnee unter die Buttermasse heben
  • Den Teig auf einem Blech verteilen Foto 3: Den Teig auf einem Blech verteilen
  • Die halbierten Marillen mit der Hautseite nach unten auf den Teig legen Foto 4: Die halbierten Marillen mit der Hautseite nach unten auf den Teig legen
  • Der fertig gebackene Marillenkuchen Foto 5: Der fertig gebackene Marillenkuchen
  • Zwei Stück Marillenkuchen, mit Staubzucker angerichtet Foto 6: Zwei Stück Marillenkuchen, mit Staubzucker angerichtet